Last but not least… Farewell & New York City

Last but not least… Farewell & New York City

Welcome back!

Zuerst einmal gibt es einen kleinen Text für meine lieben englischsprachigen Menschen.

First of all, I want to make a special shout-out to my non-German friends as they’ve played an important role over there. It has been an adventure with you in Bozeman and it was a pleasure to meet you all. Thank you for this unforgettable journey. I already miss the panoramic view of Bozeman and the beautiful mountains. I hope you had a wonderful time too, a safe flight home and enjoyed the Christmas season as much as I did. I wish you a happy and successful new year and all the best for 2015!

Nun wieder zurück zur Muttersprache. Ich möchte hiermit mein Abenteuer zum Abschluss bringen und die letzten Eindrücke aus Bozeman und New York zusammenfassen.

Das letzte Wochenende in Bozeman schneite es noch einmal kräftig und wir schmissen uns in die Schneekluft und marschierten samt Schlitten einen Berg hinauf, um ihn dann im Supertempo wieder runterzurasen. Das war ein Gaudi! Die Schneeflocken fielen auch immer weiter – der Schnee hatte sich nun dort oben auf fast 30cm angehäuft. Dies führte dazu, dass ich bei jeder Abfahrt eine ordentliche Ladung Schnee ins Gesicht bekam. Peeling und Feuchtigkeitscreme in Einem! Bis zum Einbruch der Dunkelheit wurde gerodelt und sich im Schnee getümmelt.

Am Sonntagabend – mein vorletzter Abend in Bozeman – gönnten wir uns ein Besuch bei Ted’s Montana Grill. Dieses Restaurant gehört zu der Kette mit dem Besitzer Ted Turner, welcher ungefähr 8000km² Land besitzt und sich auf die Bisonzucht spezialisiert hat. Ihm gehört ungefähr halb Montana und eine monströse Ranch bei Martinsdale, wo unsere Radtour Ende August hinführte. Natürlich musste ich dann auch den Bisonburger probieren, der einfach himmlisch schmeckte. Sogar mit Fähnchen!

Photo Dec 15, 3 12 42 AM

Am allerletzen Tag musste ich mich dann doch ans Kofferpacken wagen – ich hatte es bis zum unausweichlichen Zeitpunkt hinausgeschoben. Vier Monate hat man dort gelebt und dann muss man doch wieder alle Zelte abbrechen. Wir hatten am Abend noch etwas Zeit und machten uns an das bei Walmart gekaufte Lebkuchenhäuslein-Kit: ein Mini Village, somit hatte jeder ein kleines Haus zum Zusammenbauen und Verzieren. Das amerikanische Haus war stereotypisch mit Süßkram überladen. Dazu lief Weihnachtsmusik und eine gewisse Besinnlichkeit stellte sich bei uns Mädels ein.

Nun war er also doch da: der Abreisetag. Früh um 7 wurde ich von meinem privaten Taxi zum Flughafen gefahren und die Verabschiedung musste kurz und schmerzlos gehalten werden. Man hatte sich ja doch sehr lieb gewonnen in diesen vier Monaten. Mein Koffer auf der Waage zeigte dann exakt die erlaubten 50 Pfund (23kg) an – da habe ich mich auch sehr bemüht und mein Handgepäck war dafür ziemlich schwer geworden. Das kontrollierte aber keiner. Kurz vor 9 ging es dann schon auf die erste Etappe nach Denver. Dies war einer der schönsten Flüge, die ich jemals hatte, denn der Ausblick auf die verschneiten Rocky Mountains war einfach atemberaubend schön.

Von Denver ging es dann zügig weiter bis in den Big Apple. New York City! Allein schon das Rüberfliegen lässt einen staunen und meine Nase klebte am Fenster. Nach einem Dörfchen wie Bozeman war ich aber doch ein wenig erschlagen von der schieren Größe dieser Stadt. Mein Koffer kam dann auch bald und ich konnte mit dem Shuttle zum Hotel düsen. NY grüßte mich jedoch mit Regen und Kälte und nach einem ersten Treffen mit meinem TravelBuddy bei einem netten Essen (Salat für $20 :-O ) verschlug es mich schnell in mein kuscheliges Apartment am Times Square. Es war dort nachts sogar so hell, dass man zwei Rollos braucht damit es dunkel genug ist zum Schlafen. Taghell sozusagen!

Am Mittwoch war dann der große Sightseeingtag auf dem Plan. Mit einem leckeren und teuren Frühstück bei Junior’s stärkten wir uns und machten uns dann zu Fuß auf den Weg. Erster Stopp: Rockefeller Center.

Zweiter Stopp: das Empire State Building mit wundervollem Ausblick bis hin zur Freiheitsstatue.

Nächster Stopp: über den Washington Square Park bis zum One World Center und Ground Zero. An dem Platz, wo bis 2001 noch die beiden Türme standen, kommt unausweichlich ein ehrwürdiges Gefühl hoch.

Am Donnerstag musste ich dann schon bald auschecken und ließ meine Koffer noch für zwei Stunden bei den Concierges. Dann verbrachte ich meine restliche Zeit bis zur Abholung mit dem Shuttle auf dem Times Square und fast pünktlich ging es dann schon auf zum JFK-Flughafen. Der Verkehr im Großraum NY ist einfach unfassbar chaotisch: Fahrspuren werden nicht eingehalten, es wird ständig gehupt und jede kleinste Lücke muss genutzt werden. Aber auch in Manhattan scheinen Fußgängerampeln eigentlich nur da zu sein, um Licht zu spenden, weil daran halten tut sich eigentlich keiner. Fahrradfahrer haben wohl auch nie ein Regelbuch zur Hand genommen – eine rote Ampel? Kenn ich nicht, ich fahre weiter. Nun gut, unser Shuttlefahrer hatte auch nicht gerade wenig Schalk im Nacken. Ich saß vorn und bekam ab und zu Angstzustände. Pünktlich und heile kamen wir aber dann doch am JFK an. Dort hatte nun also mein Abenteuer sein richtiges Ende gefunden.

Der Flug in die Heimat stand nun also kurz bevor und ich ließ noch einmal all die Erlebnisse und Erfahrungen Revue passieren. Es war eine schöne Zeit und ich habe viel gelernt – nicht nur über die amerikanische Kultur und die Menschen, sondern auch über mich selbst, da man vier Monate auf sich selbst gestellt war. Viele tolle Menschen durfte ich kennen lernen und habe neue, internationale Freunde gewonnen. Natürlich habe ich mich sehr auf die Heimat gefreut, aber ein wenig traurig ist man schon, denn Bozeman und auch Montana ist eine wundervolle Ecke und einen Besuch wert. Es war ein wenig wie Urlaub mit ein bisschen Studieren nebenbei. 😀 Ich hoffe, dieser Blog hat einigen die USA etwas näher gebracht und ein wenig Fernweh geweckt.

Vielen Dank für die Treue und bis bald!

Alisa

Turkey, Stuffing, Squash & Cranberries: Thanksgiving in Bozeman

Turkey, Stuffing, Squash & Cranberries: Thanksgiving in Bozeman

Herzlich Willkommen zurück!

Nachdem es vorige Woche allmählich zu warm für gefrorenes Wasser wurde, verflüchtigte sich der Schnee und kam dann aber in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch mit aller Macht zurück. Am Morgen reichte mir der Schnee bis über die Knöchel und jeder Baum und kleinste Zweig trug ein weißes Häubchen. Natürlich mussten dann Fotos geschossen werden! Bittesehr:

Am Donnerstag war es dann endlich soweit: Thanksgiving! Von den Amerikanern gefeiert wie Weihnachten und Ostern zusammen. Ursprünglich geht es auf die Pilgerer zurück, die im 17. Jahrhundert in Nordamerika auf die Indianer getroffen sind und von ihnen zum großen Essen eingeladen wurden. Dabei wurde sich für die ausgiebige Ernte bedankt, was sich bis heute als Tradition hält. Unser Haus wurde von den Landlords und deren Familie eingeladen, einen monströsen Truthahn zu verspeisen. Vor dem Essen erkundeten wir jedoch noch den Hügel mit einem wunderschönen Ausblick auf Bozeman. Der Schnee war bei Plusgraden wieder sehr schnell verschwunden.

Mir wurde gesagt, dass der Vogel ungefähr 5 Stunden bei niedriger Temperatur gegart wird und mit einem Stuffing gefüllt ist, was hauptsächlich aus Brot mit Gewürzen besteht. Zu dem Fleisch gehören dann noch jede Menge Beilagen, an denen man sich viel eher satt essen kann. Zum einen das Brot-Stuffing, überbackene Bohnen mit Speck, Squash (nein, nicht die Ballsportart sondern ein Kürbisauflauf), Kartoffelpüree und ein extrem süßer Kartoffelauflauf bestehend aus Süßkartoffeln, braunem Zucker und (!) Marshmallows! Zu dem Ganzen gehört eine traditionelle Cranberry-Soße (da die Indianer der Geschichte zufolge auch viele Cranberries gepflückt hatten), die noch den letzten fruchtigen Kick gab.

Als Abschluss des Abends durfte jeder sein kleines, bescheidenes Leben anhand von ein paar Bildern präsentieren und wir alle bekamen wundervolle Einblicke in verschiedene Regionen der Welt: Südkorea, Saudi-Arabien, Iran, Schweden, Neuseeland, Südafrika, Montana und natürlich Deutschland. 🙂 Wir durften uns auch mit einem Dessert aus unserer Heimat für die Einladung bedanken. Die neuseeländischen Mädels bereiteten Ambrosia zu: Erdbeerjoghurt mit Beeren, Schokoladenstückchen und Marshmallows. Aus Schweden kam Kladdkaka, ein klebriger und delikater Schokoladenkuchen; und ich brachte Streusel-Pfirsichschnittchen vorbei. Das Motto des Abends wurde dann auch nochmal verstärkt hervorgehoben: Be thankful for what you have! Sei dankbar für das, was du hast. Sicherlich waren wir das alle. Solch ein Abenteuer ist nicht selbstverständlich. In unserer Familie bin ich in der ersten Generation, der es möglich ist, so weit zu reisen, wofür ich überaus dankbar bin. 🙂 Vor mehr als 25 Jahren wäre diese Vorstellung als reine Utopie im Kopf geblieben und nun darf ich hier sein. Was für eine schöne Geschichte.

In drei Wochen befinde ich mich wieder in der Heimat und bis dahin ist noch Einiges zu tun. Eine 20-seitige Hausarbeit über den Herrn Tolkien und sein Meisterwerk schreibt sich leider nicht von allein.

Macht’s gut!

xo, Alisa

Winter Wonderland in Montana

Winter Wonderland in Montana

Hullo!

Heute gibt es kurze, eiskalte Grüße aus dem winterlichen Bozeman. Die Tage werden kürzer und gleichzeitig auch voller mit allerhand Gedöns für die Uni. Um halb fünf ist es dunkel? Kein Problem, man ist ja eh nur noch drinnen zum Lesen, Hausaufgaben machen oder Arbeiten schreiben. Eigentlich sind nur noch drei Wochen Uni, wovon nächste Woche die Hälfte für die Thanksgiving-Ferien wegfällt. Dann ist nur noch die Finals Week und schon ist es vorbei.

Da zu Haus sicher noch kein Schnee in Sichtweite ist, gibt es nun wunderbar schnee-ige Bilder zum Mitträumen, denn auch ein Montana-Winter kann bei -15°C und Sonnenschein sehr hübsch sein.

Viel mehr ist momentan nicht zu berichten – auf in den Kampf gegen das unendliche Hausarbeiten-vor-sich-her-Schieben 😀

All the best.

xo, Alisa

Exploring the World: Seattle & Vancouver

Welcome back!

Habt ihr genug Zeit mitgebracht?

Ja? Dann weiterlesen!

Nein? Dann bitte Zeit freischaufeln, um sich diesen Blogeintrag zu Gemüte zu führen.

Es ging für vier Tage auf einen Mädelstrip nach Seattle mit einem Kurzausflug nach Vancouver. Dadurch, dass hier gestern der Veteran’s Day war, haben wir einfach Montag ausfallen lassen und haben uns diese zwei wundervollen Städte angesehen. Jeder Tag war vollgepackt mit Sightseeing, Shopping und natürlich Essen. Einen ‚kleinen‘ Überblick seht ihr hier.

Freitagabend ging es los vom Flughafen in Bozeman, wo, wie erwartet, kaum jemand unterwegs war. Wir hatten natürlich schon vorher eingecheckt und auch nur Handgepäck, sodass alles schnell abgewickelt werden konnte. Pünktlich landeten wir am Seattle-Tacoma Airport und machten uns auf den Weg zu unserem Hotel, das im University District liegt – etwa 45min entfernt. Also zuerst mit dem Light Link Rail-Zug bis nach Chinatown und dort in den Bus, der uns fast direkt vor’s Hotel brachte. Ein zusätzliches Bett wurde auch gleich gebracht und das ohne jeglichen Aufpreis. Das Hotel war klein und etwas älter, da es 1909 für die Alaska-Yukon-Ausstellung gebaut wurde. Die Duschen und Toiletten befanden sich auf dem Gang, aber das ist ja für uns junge Studenten eher ein kleineres Problem. Außerdem waren wir eh nur dort zum Schlafen. Frühstück war inklusive und als ‚extensive continental breakfast‘ beschrieben, was ein klein wenig übertrieben schien für die paar Toastscheiben, Bagels und drei Orangen. Um den Tag gestärkt zu beginnen, hat es jedoch vollkommen ausgereicht.

Anflug auf Seattle

Anflug auf Seattle

Samstag: Seattle Downtown West

Wir sparten uns die $2.25 für den Bus und entschieden uns für’s Laufen. Die Sonne strahlte vom Himmel und es schien, als wären wir mitten im Herbst. Mit dem Wetterbericht von Bozeman im Hinterkopf (angesagte -20°C und Schneefall) fiel uns das noch viel einfacher und im Handumdrehen befanden wir uns im Seattle Center, wo die Space Needle und das Pacific Science Center die Kameralinsen zum Glühen brachten.

Danach ging es weiter Richtung Waterfront – der Pazifik! Ein wunderbarer Anblick und nicht so diesig wie damals in Lima. Entlang der Küstenlinie sind dann verschiedene Piers und auch das Aquarium. Das war uns aber viel zu teuer und das Wetter war viel zu schön, um unsere kostbare Zeit im Dunkeln zu verbringen. Dafür trieb uns der Hunger zum Pike Place Market – sehr berühmt und deshalb auch so ungeheuerlich voll. Im Public Market gab es dann extrem leckeres Fish & Chips als Snack und in einer französischen Bäckerei ein wunderbares Croissant. Nächste Station war dann das Great Wheel – drei Runden im Riesenrad und der Spaß ist vorbei. Nun ja. Die Sonne ging dann auch schon sehr früh gegen 16:30 Uhr unter und somit suchten wir die nächste Futterstation auf und entschieden uns für Sushi. Dann murmelten wir zurück zum Bus und ließen uns zum Hotel chauffieren.

Sonntag: Vancouver

Früh ging es los zur King’s Street Station, wo der Amtrak-Zug nach Vancouver startete. Vier Stunden entlang der Küstenlinie. Das Wetter war noch etwas verregnet, aber wir saßen ja drinnen. Pünktlich, als wir aus dem Zug ausstiegen, brach die Wolkendecke auf und die Sonne ließ sich wieder blicken. Wenn Engel reisen, ne?! 😀 Unsere Route führte durch Downtown bis hin zum Stanley Park und zurück an der Küste entlang. Wir wollten dann unbedingt noch nach Grenville Island und dort zum Markt. Die naheliegendste Transportmöglichkeit bot sich mit dem Aquabus an: eine kleine Fähre, die verschiedene Stationen in Vancouver verbindet. Der Markt empfing uns mit wunderbar duftenden Gerüchen und sortierten Früchten wohin das Auge reicht. Am Kuchenstand konnten wir nicht einfach vorbei gehen, der Käsekuchen lachte uns förmlich an und wollte von uns gekauft werden. Wir nahmen dann bald die Fähre zurück und liefen den Rest zum Bahnhof, denn mit dem Bus ging es dann bald schon zurück Richtung Seattle. Normalerweise braucht man nur ca. 3 Stunden, aber durch eine Pause und die Kontrolle an der Grenze (wieder das Formular ausfüllen, Fragen beantworten und Rucksack scannen) belief sich das Ganze auf ungefähr 4 Stunden, sodass wir erst gegen 11 Uhr wieder im Hotel in unsere Betten fallen konnten. Was für ein Tag!

Montag: Seattle Downtown East

Das nächste Transportmittel wurde entdeckt: das Fahrrad. In der Nähe des Hotels gab es eine von mehreren Stationen, wo man ein Fahrrad leihen kann und dann einfach an einer anderen wieder abgeben kann. Einen Helm gab es auch dazu, denn wer ohne Helm erwischt wird, muss zahlen. Für 24h Ausleihe zahlt man $8 und kann in der ganzen Stadt unterwegs sein. Auf ging es also Richtung Downtown und wer hätte gedacht, dass Seattle so hügelig ist. Anstrengend war es allemal. Erster Halt des Tages war das Columbia Center – Geheimtipp, denn es ist doppelt so hoch wie die Space Needle und nur halb so teuer. Wir hatten sogar noch Rabatt als Studis und mussten auch keine Sales Tax bezahlen, die in Washington 9,5% beträgt. Montana hat nämlich keine. 😀 Außerdem bekamen wir einen Stempel, der uns erlaubte, wieder zurückzukommen. Also landete Sonnenuntergangbeobachtung auf unserer Tagesliste. Von oben bot sich ein wunderbarer Blick auf die Stadt und wieder schien die Sonne mit all ihrer Kraft. Als nächstes ging es dann zum Pioneer Square, wo ich auch einen Dönerladen entdeckte – leider zu spät, denn kurz zuvor hatten wir Bagels in uns reingestopft. Es sah aber relativ gut aus, es gab sogar Fladenbrot. Dann ging es nochmal an der Waterfront entlang zum Public Market, um ein paar Kleinigkeiten zu kaufen, denn es war nicht annähernd so voll wie am Samstag zuvor. Der Sonnenuntergang wurde dann wie geplant vom Columbia Center aus beobachtet – eine Zeit, um das alles zu genießen und durchzuatmen. Zum Abendessen gönnten wir uns dann einen Besuch in der Cheesecake Factory (nein, wir haben keine Penny aus The Big Bang Theory gesehen 😀 ). Cocktails, Pasta und ein Stück Käsekuchen hatten wir uns redlich verdient.

Dienstag: Seattle – University of Washington

Das Hotel mussten wir um 11 verlassen und wanderten mit Sack und Pack zum Campus der University of Washington. Ein wunderschöner Campus mit Blick auf den Mount Rainier. Zeitgleich fanden Ehrungen zum Veteran’s Day statt und alles schien noch patriotischer als sonst.

Mit Bus und Light Link Rail ging es dann leider schon wieder zum SeaTac-Airport und der wunderbare Kurztrip neigte sich dem Ende entgegen. Mit einer Vorwarnung aus Bozeman wappneten wir uns mit Handschuhen und Mützen – Schnee und -20°C. Zum Glück mussten wir nur vom Warteraum zum Taxi und zur Haustür. Kälte ist gar kein Ausdruck. Von Seattle mit durchschnittlichen 13°C nach Bozeman, wo es in der Nacht -27°C erreichte, kann man schon von einem enormen Temperaturunterschied sprechen. Aber der Winter zeigte sich von seiner schönen Seite und die Sonne machte den Weg zur Uni etwas angenehmer.

Stay warm und bis bald zum nächsten Update!

xo, Alisa